Kinderosteopathie
Liebe Eltern,
sehr gerne unterstütze ich Sie und Ihre kleinen Lieblinge, einfach nur zur Vorsorge und Kontrolle, aber auch bei Beschwerden nach der Geburt, im Kleinkindalter und Schulkindalter. Als Vater von zwei Kindern kann ich mich sehr gut in Ihre Situation hineinversetzen und freue mich darauf, Ihnen weiterhelfen zu dürfen, damit Sie diese schöne Zeit unbeschwert genießen können.
Babys:
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Der 9. Hirnnerv, welcher für das Saugen und Schlucken zuständig ist.
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Der 10. Hirnnerv, den Nerv, der für das gesamte Verdauungssystem verantwortlich ist und dieses steuert.
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Der 11. Hirnnerv, der die Hals- und Schluckmuskulatur versorgt und für die Kopfhaltung und die Kopfdrehung wichtig ist.
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Das große Loch, wo das Rückenmark aus dem Schädel tritt.
Durch die Kompression und Irritation dieser Strukturen, können nachfolgende Probleme entstehen: Trinkschwäche, Schrei- und Spuckkinder, 3-Monats-Koliken, Blähungen, Entwicklungsstörungen, Schiefhals beim Neugeborenen (KISS-Syndrom), Schlafstörungen, Unruhe, Asymmetrien Schädel und Gesicht, Hüftdysplasien, Fußdeformitäten, aber auch Allergien, wiederkehrende Atemwegsinfekte, Asthma bronchiale, chronische Bronchitis, Krupp, Neurodermitis (> zusätzliche Ursachen müssen beachtet und abgeklärt werden)
Kleinkinder:
Drei wichtige Krankheitsbilder in diesem Alter sind die immer wiederkehrenden Nasennebenhöhlenentzündungen, Mandelentzündungen und Mittelohrentzündungen.
Eine Mittelohrentzündung stört die Entwicklung des Kindes, die Flüssigkeit im Ohr reduziert das Hörvermögen und somit die Sprachentwicklung und die Wahrnehmungsfähigkeit. Ohne diese, kann kein „Lernen“ stattfinden. Lernstörungen können die Folge sein.
Schulkinder:
In diesem Alter finden sich häufig Probleme wie Konzentrations- und Lernstörungen, Lese- und Rechtschreibschwäche, Unaufmerksamkeit, Kopfschmerzen, Hyperaktivität, die oftmals aus nicht behandelten Störungen des Säuglingsalters stammen.
Mögliche Ursachen, die abgeklärt werden sollten, sind: funktionelle Störungen der Augenmuskulatur, Bewegungsstörungen der oberen Halswirbelsäule, Asymmetrien bzw. Kompressionen des Schädels, Fehlentwicklung des Ober-, Unterkiefers und des Kiefergelenks (Kreuz-Überbiss), statische Veränderungen der Füße
Eine enge Zusammenarbeit von Osteopath, Kinderarzt, Optometriker, orthopädischen Schuhmacher und Kieferorthopäde ist empfehlenswert.