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VNS-Analyse mit Tablet

Wie uns Stress krank macht

Die größte Gefahr des 21. Jahrhunderts

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat Stress zu einer der größten Gesundheitsgefahren des 21. Jahrhunderts erklärt. Die 7-minütige VNS-Messung verschiedener Stressparameter kann Krankheitsgefahren aufdecken - selbst, wenn herkömmliche Laborwerte noch völlig unauffällig sind.

Balance < > Stress

Die Messung vom Funktionszustand und der Regulationsfähigkeit über das vegetative Nervensystem – bestehend aus zwei Gegenspielern – dem Sympathikus (Antriebs-Nerv) und Parasympathikus (Erholungs-Nerv).

Diese sind unserem Bewusstsein nicht direkt zugänglich und entlasten uns von bewussten Regelfunktionen, indem sie alle automatisch ablaufenden Vorgänge steuern: Blutgefäßweite, Herz- und Atemfrequenz, Schweiß- und Tränensekretion, Organfunktionen – ALLES, dass uns lebendig und gesund erhält.

Wenn der Mensch über eine vegetative Balance verfügt, laufen all diese Funktionen in einem ausgewogenen Verhältnis ab und der Mensch ist gesund. Unter körperlicher und seelischer Überlastung gerät dieses so wichtige System aus dem Gleichgewicht, charakterisiert durch ein überaktives sympathisches und ein hypoaktives parasympathisches System. Diese vegetative Entgleisung führt zu einem starken Energieverbrauch mit vorzeitiger Alterung und Entstehung Krankheit. 

Für Mediziner aller Fachrichtungen ist die vegetative Störung das ursächliche Problem in der Entstehung chronischer Erkrankungen und Schmerzen. Chronischer Schmerz ist immer ein zusammengesetztes Phänomen aus biologisch-organischen und psycho-vegetativen Befunden.

Dies impliziert, vor Festlegung einer therapeutischen Strategie, dass eine Gewichtung dieser Komponenten vorgenommen werden muss. Wenn es nun möglich wäre, den Funktionszustand des vegetativen Nervensystems exakt zu erfassen, gewinnen wir grundlegende Erkenntnisse über mögliche Ursachen Ihrer Erkrankung und würden in die Lage versetzt, anstatt am Symptom am Ursprung der Erkrankung therapeutisch einzugreifen. 

Mit der VNS-Analyse ist diese Forderung nicht nur in vollem Umfang erfüllt, sondern sie ist darüber hinaus in der Lage, frühzeitig anzuzeigen, ob sich organische Störungen ankündigen, selbst wenn alle Laborparameter und Untersuchungen noch völlig normale Werte liefern. Es lassen sich mit den Ergebnissen Aussagen über Ihren gesamten körperlichen Zustand und mögliche Risikofaktoren treffen, vor allem aber lassen sich Behandlungsansätze identifizieren.

Die VNS-Analyse wird ermöglicht durch Aufzeichnung und Beurteilung der Herzraten-Variabilität (HRV). Sie misst die Kurz-, Mittel- und Langzeitschwankungen der Herzfrequenz und stellt unstrittig eine wissenschaftlich anerkannte Methode zur zuverlässigen Beurteilung von Funktion und Regulationsfähigkeit des vegetativen Nervensystems dar.

„Stress? Was passiert im Körper…“

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Dauerstress führt zum Ablauf verschiedener Phasen:

1. Alarmreaktion: Aktivierung der Hypophysen-Hypothalamus-Nebennieren-Achse und des Sympathicus

2. Resistenzphase: Eingeschränkte Fähigkeit zur Regulation der Stressreaktion

3. Erschöpfungsphase: Entstehung von chronischem Stress, Burnout, chronischen psychischen und somatischen Erkrankungen

Leiden Sie unter folgenden Symptomen oder Erkrankungen?

Dauerhafte Stressbelastungen können zu Infektanfälligkeit, Schlafstörungen, innerer Unruhe, Depressionen, CFS (Chronic Fatigue Syndrome), Diabetes mellitus, zentraler Fettsucht, PMS (prämenstruelles Syndrom), Fibromyalgie, Burnout, u.s.w. führen. Melden Sie sich bei uns für eine VNS-Messung an. 

It is not the strongest nor most intelligent species that survives, but the one most adaptable to change.

— CHARLES DARWIN

Warum ist Stress so gefährlich?

Das vegetative Nervensystem reguliert ständig (rund um die Uhr) und situationsbedingt unterschiedlich. Unter Regulation versteht man die ständige und situationsbedingte Anpassung aller Organe und Organsysteme durch das vegetative Nervensystem (VNS). Eine dauerhafte Einschränkung der Regulation geht, wie in großen Studien belegt wurde, mit einer geringeren Lebenserwartung einher.

Eine Regulationsstörung des vegetativen Nervensystems mit einem hyperaktiven Sympathikus und einem hypoaktiven Parasympathikus kann zu pathologischen Organfunktionen und letztendlich zu den daraus resultierenden Erkrankungen führen:

Blutdruck:
Hypertonus (Bluthochdruck)

Blutgerinnung:
Durchblutungsstörungen

Glukosestoffwechsel:
Diabetes Typ 2

Muskeltonus:
Chronische Schmerzen

Geschlechtsorgane:
Erektile Dysfunktion

Immunsystem:
Erhöhte Infektanfälligkeit, Allergien

Verdauungssystem:
Reizdarm, Verdauungsprobleme

Wann ist eine VNS-Analyse sinnvoll?

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Wie läuft eine VNS-Analyse ab?

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Herzfrequenzvariabilität

Wir nehmen Ihre Kontaktdaten auf, legen Ihnen einen Brustgurt an, anschließend legen oder setzen Sie sich bequem hin. Wir starten die Messung. Die Herzschläge werden vom Brustgurt auf einen Empfänger am IPad übertragen. Der Gemessene soll dabei nicht sprechen und sich nicht groß bewegen. Wir zeichnen 520 Herzschläge auf. Das Ergebnis wird dann als Herzratenvariabilität (HRV) bezeichnet. Aus der HVR wird der Regulationszustand des vegetativen Nervensystems ermittelt (VNS-Analyse).

Wie wird gemessen?

Gemessen wird im Sitzen oder im Liegen ohne Stressfaktoren in einer entspannten Atmosphäre. In dieser Position sollte der Parasympathikus aktiv werden. Ob das so ist oder nicht, dass zeigt uns die VNS-Analyse.

Das Ergebnis der VNS-Analyse im Bild – gute und schlechte Regulation

Der rote Balken zeigt, wie aktiv der Sympathikus im Ruhezustand ist.
Der blaue Balken zeigt, wie aktiv der Parasympathikus im Ruhezustand ist.

Gute Regulation:

Die Ampelfarben rot, gelb und grün im Hintergrund zeigen auf einen Blick: ALLES IM GRÜNEN BEREICH!

Schlechte Regulation:

Die Ampelfarben rot, gelb und grün im Hintergrund zeigen auf einen Blick:

ACHTUNG: Organische Störungen und Erkrankungen sind im Anmarsch!

Was wird gemessen?

1) Variabilität der Herzfrequenz = HRV

2) Sympathikus und Parasympathikus = VNS (vegetatives Nervensystem)

Was ist Variabilität der Herzfrequenz?

Als Herzfrequenzvariabilität (HRV) wird die Fähigkeit eines Organismus bezeichnet, die Frequenz des Herzrhythmus von einem zum nächsten Herzschlag zu verändern. Je unterschiedlicher (variabler) die Abstände, desto besser ist die HRV bzw. die Anpassungsfähigkeit des Herzens an innere und äußere Reize. Von der HRV werden die Hauptparameter des vegetativen Nervensystems (VNS) ermittelt.

Die Analysegrundlage der HRV bildet das Rhythmogramm – gute Variabilität

Die Analysegrundlage der HRV bildet das Rhythmogramm – schlechte Variabilität

Aus rechtlichen Gründen wird darauf hingewiesen, dass in der Benennung der beispielhaft aufgeführten Anwendungs­gebiete selbst­verständlich kein Heil­versprechen oder die Garantie einer Linderung oder Verbesserung aufgeführter Krankheitszustände liegen kann.

Die Anwendungsgebiete beruhen auf Erkenntnissen und Erfahrungen in der hier vorgestellten Therapie­richtung selbst.